letzte Kommentare / Wahnsinn. lg webby Gru Bär / und ich würd sie sitten während du urlaubst. ;) schlampi / Sie haben es beide richtig erkannt, meine Damen. Steht mir UND könnte (vor allem bei entsprechender... 0815tussi | |
05
Februar
benita in tirol
mah süß, wieder mal eine tolle gelegenheit, die eigene warm- und weichherzigkeit und aufgeschlossenheit zu demonstrieren: "Am berührendsten sollte aber der Nachmittag werden, als wir in der Wildschönau bei der Weltmeisterschaft der Körper- und Sehbehinderten zu Gast waren. Wieder war es mir vergönnt, bei einem Sportereignis vor Ort einen österreichischen Erfolg mitzufeiern. Der 3-fach-Sieg im RTL, Kategorie Monoski (mittlere Querschnittlähmung) von Harald Eder vor Andreas Schiestl und Jürgen Egle war ein unglaubliches Erlebnis. Ich habe mich mit Stephan Eberharter gefreut, Benni Raich bejubelt - aber mit welcher Kraft, welchem Engagement und welcher Überwindung hier die Behindertensportler ins Rennen gehen ist eine Klasse für sich." und sieh mal eine/r an, sie KENNT sogar behinderte und unterhält sich mit ihnen und freut sich, wie weit sie es TROTZ ihrer behinderung gebracht haben. aber sie sind gsd dort, wo sie hin gehören: in die enklave des behindertensportes. nicht falsch verstehen, ich finde solche events nicht an sich schlecht, aber wo fällt eine körperbehinderung mehr auf als gerade im bereich der physischen betätigung? (ok, ok, dass ich mit herrn tussi nicht mithalten kann, das weiß ich auch ...). dieses ständige betonen, was diese bewundernswerten menschen trotz ihres physischen mankos nicht alles können, treibt meinen adrenalinspiegel spürbar in die höhe, da es imho in aller erster linie wieder mal das stigma in den vordergrund stellt. wie wäre es gewesen mit einem rolli-fahrer die tour durch innsbrucks geschäfte zu machen (mit einem dieser bewundernswerten sportler) und zu sehen, in wie viele davon er trotz seiner sportlichen leistungen und seiner medaillen nicht rein kommt? - wobei das in innsbruck noch besser ist, als in wien. aber nein, es ist ja so viel einfacher bewunderung auszusprechen, was jemand trotz seiner körperbehinderung schafft als sich gedanken drüber zu machen, wie sehr behindert WIRD. sorry leute, aber das musste jetzt einfach raus.
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