letzte Kommentare / Wahnsinn. lg webby Gru Bär / und ich würd sie sitten während du urlaubst. ;) schlampi / Sie haben es beide richtig erkannt, meine Damen. Steht mir UND könnte (vor allem bei entsprechender... 0815tussi


31
Dezember

„ohne zerstörung kein neubeginn“ sagte die schaumkrone auf der welle, ließ sich tragen und schlug mit voller kraft um 23:59:59 uhr gegen den strand des jahres 2006.

(geklaut)

ich wünsche euch allen einen guten rutsch und ein 2007, das es gut meint mit euch.


 
 
30
Dezember

peinlich, peinlich ... @ daddy: bitte weglesen!

ich meinem online-banking habe ich neuerdings zugriff auf ein weiteres konto. eines, das rein für immobilienbelange da ist (ist eine lange geschichte, die niemanden interessiert, da bin ich mir ganz sicher).

jedenfalls ist das ein konto, auf das auch mein altvorderer, genannt auch herr papa oder "der alte l..." (aber nur heimlich, nur hinter der hand), zugriff hat.

jedenfalls muss ich seitdem bei jeder tele-banking-transaktion darauf achten, diese wirklich vom richtigen konto aus zu tätigen, da bei "neuer auftrag" dieser jeweils vom zuletzt aufgerufenen konto getätigt wird.

peinlich, peinlich ist es, wenn frau sich von ihrem cousinchen drei flaschen puriste-vodka zu einem sehr guten preis besorgen lässt und ihr die summe überweist. über das falsche konto. mir betreff "drogen".

heute scheint dhvhvdgs (kürzelerklärung zu finden bei der guten seite) dieses konto abgerufen zu haben.

was folgte war ein anruf bei meinereiner. "du hast da über das wohnungskonto eine transaktion gemacht." ich (verwirrt ob der sehr ernsten stimmlage): "häää?" "ja, du hast per wohnungskonto eine überweisung gemacht." (meineeine erforscht ihr gewissen. ihr fällt nichts ein, obwohl sie weiß, dass die versuchung angesichts der tatsache, dass das das einzige konto ist, auf das sie zugriff hat und das definitiv im plus ist, immer eine sehr große war.)

"hääääää?" (bitte beachten sie den subtilen witz der in dieser replik mitschwingt!)

die stimme des hvhvdgs wird zunehmend ungeduldiger: "mit einem dubiosen verwendungszweck! an frau a.h.!"

und noch immer klingelt nichts in meinen schwer von einer erkältung mitgenommenen synapsen.

"€ xxx an a.h. verwendungszweck DROGEN!?!?!?"

kurz scheint mir die beste und naheliegendste antwort die zu sein: "ohne meinen anwalt sage ich nichts mehr!" - da fällt mein blick auf die dunkelgrauen kartons auf meinem küchentisch ....

meine göttin bin ich froh, dass ich nicht versehentlich meinen neuen vibrator über dieses konto bestellt habe .....


 
 
01
Dezember

Distanzbeziehung

Ich habe mich sehr gewöhnt ans Alleinleben. So sehr, dass ich mich manchmal frage, ob ich zu einem Zusammenleben überhaupt noch fähig wäre. Ich habe mich auch gewöhnt an diese ca. 650 km, auch wenn ich mir immer noch wünsche, die Strecke wäre nicht gar so weit.

Aber an Abenden wie heute, nachdem er mir gestern diese Nachricht übermittelte, fühle ich mich doch sehr allein. Wäre er jetzt hier, ich weiß, wir würden die Nacht damit verbringen Erinnerungen auszutauschen, Gedanken, Bilder.

Erinnerungen an eine Frau von deren Wichtigkeit für mein Leben nur er in dem Maß weiß, von all den Menschen, die mir von damals geblieben sind.

Seit Jahren haben wir sie nicht mehr gesehen. Selten habe ich über sie gesprochen, auch wenn allen Menschen, die mich länger kennen, zumindest ihr Name immer ein Befriff war. Herr Tussi und ich haben noch viel Zeit auch gemeinsam wieder einmal diese Zeit Revue pasieren zu lassen, klar.

Nur heute (wie gestern) wäre das besonders schön.


 
 
30
November

:°(

www.netzeitung.de

www.freitag.de

www.taz.de

diestandard.at

derstandard.at

semtix.blogsport.de

lysis.blogsport.de

www.fr-online.de ....

www.sinn-haft.at


 
 
01
Mai

danke

für diese zeit ...

more 2 come ...


 
 

Erinnerungsfetzen

Oma war der Mensch, bei dem immer alles erlaubt war, auch Naschen vor dem Mittagessen, Spielzeug nicht wegräumen, das Badezimmer mit Fichtennadelschaumbad unter Wasser setzen, vom Kasten aus aufs Bett springen ...

Oma nähte mir mein erstes Kuscheltier, einen Hasen aus echtem Fell. Hoppel, den man so wunderbar an seinen langen Ohren herumschleifen konnte.

Oma hatte immer schon lange, dünne, graue Haare, die sie zu einem Knoten gebunden trug. Und Küchenschürzen.

Bei Oma war alles erlaubt.

Oma las furchtbar gerne "Frauenzeitschriften" und warnte voll Inbrunst davor zu heiraten, schon gar einen Ausländer. Schlimme Geschichten hatte sie da zu erzählen, aus "Herz für die Frau" & Co. Überhaupt das Heiraten, nein, das sollte man lieber lassen, damit, so meinte sie, höre das Leben auf.

In der Verwandt- und Bekanntschaft jedoch waren es dennoch immer die Frauen, die habgierig waren, egoistisch und gemein.

Oma liebte ihre Briefmarken und Münzsammlung und die Pfandbriefe oder Wertpapiere. Papiere, von denen man etwas abschneiden musste und damit dann zur Bank gehen. Und sie liebte es von der Zeit zu erzählen, als sie noch im Gastgewerbe arbeitete, bevor sie Opa heiratete, sie bekam leuchtende Augen, wenn sie aus dieser Zeit erzählte.

Aber es gab auch die anderen Geschichten. Die, als Opa im Krieg war und sie allein mit dem Kind, als sie Putzen ging und dieser Oberst ihr dann half eine Wohnung zu finden, in der sie Zimmer vermietete. Wie es war, als Opa aus dem Krieg zurückkam, davon erzählte sie nur selten, davon gab es nur Andeutungen, davon, wie sie es wieder lernte, mit diesem Fremden zu leben.

Oma schwärmte von Norbert, diesem netten jungen Mann, den ich ab und zu mitbrachte. Also wenn schon einer, dann der. Das mit der Homosexualität, das würde sich schon legen, meinte sie. Nein, für SOWAS, wäre der viel zu charmant und wohlerzogen.

Den ersten Joint, der tatsächlich Wirkung zeigte (und was für eine) rauchte ich zusammen mit meiner Freundin Gerti nach der Schule, bevor wir bei Oma zum Essen eingeladen waren, und sie freute sich sosehr über unseren ausgezeichneten Appetit und unsere gute Laune.

Ich habe Omas Welt nie verstanden, diese Welt aus Geschichten von der Tochter von ... und dem Sohn der Schwester von ... und den "Wahren Geschichten" und "Lebensbeichten" der Zeitschriften, trotz der vielen Nachmittage, die wir damit verbrachten. Im Fluss der Regelmäßigkeit der Besuche boten diese Geschichten dennoch Anknüpfungspunkte, einen Faden, der sich durch unsere Begegnungen zog und der irgendwann abriss ohne durch Anderes ersetzt zu werden.

Zwei Frauen in zwei Welten, so verschieden, wie sie nur sein könnten. Meine kleine Oma ist gestern früh gestorben, wann genau weiß ich noch nicht, irgendwann als Martin und ich im Flugzeug saßen von Mombasa zurück nach Wien, vermute ich.

Was bleiben sind Erinnerungsfetzen und das beklemmende Gefühl, sie eigentlich nie wirklich gekannt zu haben.


 
 
14
April

meineeine verabschiedet sich hiermit

ganz hochoffiziell für knapp mehr als 2 wochen (bis 30.05 - ach ja, träumen wird man wohl noch dürfen ... 30.04.).

kenia wartet. :)

sollten die gerüchte stimmen und dort wirklich im zimmer ein internetzugang vorhanden sein, könnte das bedeuten, dass ich hier ab und zu mal was von mir hören lasse.

frohe ostern allerseits, macht's es gut und bis dann!


 
 
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