letzte Kommentare / Wahnsinn. lg webby Gru Bär / und ich würd sie sitten während du urlaubst. ;) schlampi / Sie haben es beide richtig erkannt, meine Damen. Steht mir UND könnte (vor allem bei entsprechender... 0815tussi


30
September

fuck you!

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die ostmark muss endlich heim ins reich die machen nur scheisse der grosse potentator beckstein is morgen bei euch

(wieso kommt da eigentlich der grösste aller faschisten der zitterwolf nich vor - es gab schon gerüchte wo er das haider gezüchticht hätte aufm marktplatz in klagenfurt wegen weicheierei schwulität und falschösterichenaussehen- sieht ja wie ein roma aus der mann mit seine blonden haaren - skandal)

 

wie gehtsn dir so?

 

er verkraftet die konkurrenz nicht. zeig bitte ein bisschen verständnis. :)

 

ich hab für den schwulen jörg kein verständnis

der sieht imma so aus als ob er mit ner federboa auftritt und schwanentänze in schummrigen lokalen in diffusen licht aufführen will aber nich kann wegen seine hässlichen beine

dieser mann is ein skandal eine schande österreichs

 

geh hör auf. so verniedlicht könnte ich ihm glatt noch sympathie entgegenbringen.

 

er soll auch hinta meine tussi hinterhergewesen sein wurde mich aus dunkelsten quellen berichtet

das is ja widerlich

 

jetzt hast mich an meinem wunden punkt erwischt.

okay, okay, ich geh mich rasieren.

 

das rasieren nützt dich jezz auch nix mehr

du würdest dich mit diesem ekelhaften menschen einlassen nur um mich zu kränken dieser mensch is ein roma und albanier durch und durch unöstereichisch so wie der führer ja auch nie ein arier war

kein wunda dass der kriech verloren wurde mit diesen schaurigen genen

 

schnuck, wir frauen agieren da beksanntermaßen rein hormongesteuert nach dem geruchssinn. also selbst wenn ich eine vorliebe für gammelgene haben sollte (was ich für eine bösartige unterstellung halte, wie man ja an der ausgezeichneten wahl sieht, die ich mit dir getroffen habe), könnte ich gar nix dafür, das wär dann einfach die natur.

 

und jetzt geh ich schlafen und morgen rasier ich mir auch noch die brusthaare. der verdacht, ich würde mittlerweile schon in des jörgis beuteschema fallen, hat mich schon hart getroffen ...

 

obwohl ... naja ... vielleicht doch nicht ...

http://www.elektrojournal.at/bilder/d61/PetznerStefan.jpg
 

wie kannst du es wagen zu sagen das ich rieche wie der haider? dieser albanier und roma wo sich mit tausend gerüchen aus die geruchsküche des modernen menschen bedienen muss um seinen gestank zu übertünchen wo dann duftstoffe wirksam werden wo frauen über ihn herfallen?

zitterwölfe stinken nur nach dem schweiss ihres unseeligen treibens. die ham sowas nich nötich.

 

der gefällt dir doch nicht wirklich, frau tussi? sorgenmach nur weil er die hosen runterläßt?

 

frau veval, sie scheinen verwirrt. es ging um die frage, ob es helfen würde mir die brusthaare zu rasieren, um nicht mehr in verdacht zu kommen, in herrn haiders beuteschema zu fallen.

und nein, ich fürchte das nützt wohl nichts ...

und schnuck, ich weiß es ist schwer zu glauben, aber ehrlich und schwörlich, ich hab nix mit dem jörgi. wir können auch zur britt gehen für einen lügendetektortest.

 

i see.

 

Nu isser hin, der Haider Jörg. Nicht zum schlechtesten Zeitpunkt vielleicht.

 

man könnte auch sagen: "von höherer instanz abgeschoben".

 

den haider habt ihr doch gemacht

ich hab den haider immer als zitterwolf gesehen er war nie meine meinunk und das mussa auch nich sein er hätte mich gejacht abba wer tut das nich mich hätta nich gekricht und das is wichtich

der haider war nie ein probem sondern der zustand der östereichischen oder europäischen fritzl-gesellschaft so wie man sie lesen muss

 

einer der besten artikel, die ich bisher in dem zusammenhang gelesen habe: www.falter.at

 

dem gibts nichts hinzuzufügen.

 

noch besser (zwar nicht stilistisch) find ich dieses sehr lange werk auch wenns in der "presse" ist.

passagen dessen relevanz sich mir taeglich bestaetigen:

Das Problem des Austrofaschismus ist, dass er, anders als der Nationalsozialismus, nie sanktioniert und aufgearbeitet wurde. Die Arbeitermörder und Demokratiezerstörer mussten sich nie fragen lassen, ob sie nicht auch Fehler oder gar Verbrechen begangen hatten, im Gegenteil: da sie als konkurrierender Faschismus gegen den Nationalsozialismus und gegen Hitler waren, standen sie nach 1945 plötzlich als Widerstandskämpfer und Antifaschisten da. Während die Nazis „umerzogen“ wurden, konnten sie ungebrochen ihre Weltanschauung in die wiedergegründete österreichische Republik mitnehmen. Als für die Nazis die Umwertung ihrer Werte zwingend wurde, konnten sich die Austrofaschisten mit der Umwortung aller Worte begnügen. Ihr Faschismus hieß nun „Patriotismus“ und aus „klerikal“ wurde in der politischen Programmatik ein nettes „christlich“. (...) Sozialdemokraten und Grüne machten zwei verheerende Fehler. Sie witterten zwar Faschismus, konnten ihn aber nicht verstehen. Sie konnten nur die Nähe Haiders zu NS-Gedankengut identifizieren, Bewusstseinsreste aus der Prägung durch sein Elternhaus, aber nicht, in welche wirkliche und wirksame Nähe er schon längst gelangt war. Es wurde zum Selbstläufer, bei jeder Gelegenheit warnend „Nazi! Nazi!“ zu rufen, was aber keinem seiner Wähler zu denken gab und zum Umdenken bewegen konnte. Denn sie waren keine Nazis, sahen sich mit einigem Recht nicht als Nazis, konnten nicht verstehen, dass Haider und sie als seine Wähler Nazis sein sollten – sie waren doch nur „Patrioten“, rabiate, aber nach bisherigem Konsens unschuldige „Patrioten“.

So konnte das Haider-kritische Österreich nicht sehen, dass die Gefahr gar nicht Haider hieß, sondern Schüssel. Der moderne, freche Austrofaschismus brauchte den alten, miefigen, aber ins demokratisch Staatstragende gewendeten Austrofaschismus, um eine Mehrheit mit Staatsweihen zu bilden und gegen die „roten Gfrieser“, die „Nestbeschmutzer“, die Ausländer erst so richtig loslegen zu können, unter dem Titel „Modernisierung Österreichs“. (...) Haiders Talent bestand darin, vieles zu Recht in Frage zu stellen, und dann glaubwürdig zu sein, auch wenn er falsche Antworten gab. Aber es wurde für alle, die Haiders Gesinnung ablehnten, zur Selbstverständlichkeit, zum Automatismus, schon seine Kritik zu kritisieren und zurückzuweisen, so als erwiese sich Antifaschismus bereits darin, verbissen zu verteidigen, was ein Faschist kritisiert, statt selbst vernünftigere Lösungsvorschläge anzubieten. Jahrzehntelang hatte die linke Intelligenz zum Beispiel die österreichische Nebenregierung durch die Sozialpartner kritisiert, als jedoch Jörg Haider die Sozialpartnerschaft frontal angriff, begannen die Linksintellektuellen sie reflexhaft zu verteidigen.

Das produzierte Schizophrenien, in denen sachliche Diskussionen nicht mehr möglich waren. Haider bekam Zulauf, weil er kritisierte, was viele kritisierten, seine Gegner verloren Zustimmung, weil sie zum Teil wider besseres Wissen eben dies verteidigten. Hätte Haider gesagt, dass zwei Mal zwei vier ist, die Antifaschisten hätten eine neue Mathematik begründet. Hätte er den Kampf gegen den Klimawandel zur Koalitionsbedingung erklärt, die Grünen hätten Braunkohlekraftwerke gefordert.

 

danke!

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